MARGOT GEIER – BÜROKAUFMANN a.D. – RENTNERIN – BEKENNENDE CHRISTIN – EVANGELISCHE KIRCHE BS – BRAUNSCHWEIG/GERMANY- TELEFON 0531/50 52 47: EVANGELIUM JESU CHRISTI – WORT GOTTES – OFFENBARUNGEN JESU – VISIONEN – TRAUMVISIONEN – HOMEPAGE: www. glaube-an-jesus-christus.de – BIN AUCH AUF FACEBOOK; TWITTER; GOOGLE +; YOU TUBE ZU FINDEN

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UNTERGANG BABYLONS:

Hier prophetisch zukünftiges WELTBABYLON (USA und andere Nationen) und von der ERLÖSUNG ISRAELS, ENDGÜLTIGER HEIMKEHR und WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS – WORTE DES PROPEHTEN JEREMIA ZU SEINER ZEIT WIE AUCH HEUTE NOCH GÜLTIG, DIE IN NAHER ZUKUNFT ERFÜLLT WERDEN !

 

AUS MEINER HOMEPAGE, LINK „GERICHTSOFFENBARUNGEN“

ERNEUTE OFFENBARUNG JESU CHRISTI VOM 28.10.2016 –

DIE GERICHTE GOTTES RÜCKEN IMMER NÄHER – SIE WERDEN BALD „SCHLAG AUF SCHLAG“ KOMMEN – WOHL DEM, DER BUSSE GETAN UND SICH ZU JESUS CHRISTUS AUFRICHTIG UND EHRLICH BEKEHRT HAT, EINE PERSÖNLICHE BEZIEHUNG ZU JESUS PFLEGT UND ALLEIN AUF DESSEN GNADE HOFFT:

 

3. UPDATE – AKTUALISIERUNG – GERICHTSOFFENBARUNG VOM 19.4.2010: GERICHT ÜBER DAS WELTBABYLON UND DIE ERLÖSUNG ISRAELS: JEREMIA 50 bis 51

Neben den Gerichtsoffenbarungen Lied 149, Strophe 1, und „der Botschaft der drei Engel“ wurde mir am 19.4.2010 mit dem Bibeltext aus Jeremia 50 bis 51 mit schwersten Anfechtungen das zukünftige Gericht über das WELTBABYLON und die ERLÖSUNG ISRAELS offenbart. Ich zitiere diesen Bibeltext, damit jeder weiß, was sich in prophetisch übertragenem Sinn zukünftig weltweit ereignen wird, zu einem Zeitpunkt, den GOTT der HERR bestimmt.

Der Text – Jeremia, Kapitel 50 bis 51 ,- bezieht sich heute prophetisch gesehen also auch wieder auf ISRAEL, JERUSALEM und die NATIONEN, so wie zur Zeit Jeremias. Was zur Zeit Jeremias im Nahen Osten BABYLON war, ist heute in übertragenem prophetischem Sinn die WELT, also das WELTBABYLON (vgl. auch in Zshg. Weltbabylon Offenbarung 17 und 18!) Dem WELTBABYLON wird also das zukünftige GERICHT GOTTES angesagt. Es wird oben in dem Text zwar die Größe Babylons – heute die GRÖßE des WELTBABYLON – gerühmt, aber nun bzw. zukünftig wird es das GERICHT GOTTES erfahren (vgl. 51, 20-33 unten). Welche Nation dann an welcher Nation weltweit gesehen das GERICHT GOTTES vollstrecken wird, wie oben die Meder seinerzeit an den Babyloniern, ist abzuwarten. Es wird wohl so kommen, daß sich eine Nation gegen die andere auflehnt, wie ja im Matthäusevangelium, Kapitel 24, Verse 6-7: ENDZEITREDE JESU, bezeugt wird:

„Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.“

Ich erläutere den unten zitierten Bibeltext nicht, er zeigt die GERICHTE GOTTES in Bezug auf BABYLON vor ca. 2500 Jahren bzw. das heutige und vor allem das zukünftige WELTBABYLON in übertragenem prophetischem Sinn deutlich auf, darüber hinaus die WIEDERHERSTELLUNG und den TROST für ISRAEL, damals wie zukünftig! Der Prophet sagt ja deutlich genug, was passieren wird. Jeder Leser muß diesen Text auf die weltweiten gegenwärtigen wie zukünftigen Verhältnisse nun PROPHETISCH GESEHEN übertragen, einerseits auf das gegenwärtige WELTBABYLON und andererseits auf das heutige ISRAEL sowie dessen ERLÖSUNG, ENDGÜLTIGE HEIMKEHR und WIEDERHERSTELLUNG durch GOTT, so daß der Text hier keiner Auslegung bedarf.

Weissagungen vom UNTERGANG BABYLONS: hier prophetisch zukünftiges WELTBABYLON und von der ERLÖSUNG ISRAELS, ENDGÜLTIGER HEIMKEHR und WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

„Dies ist das Wort, das der HERR durch den Propheten Jeremia geredet hat wider Babel und das Land der Chaldäer: 2 Verkündet’s unter den Völkern und lasst’s erschallen, richtet das Banner auf! Lasst’s erschallen und verbergt es nicht und sprecht: Babel ist genommen, Bel ist zuschanden, Merodach ist zerschmettert; ihre Götzen sind zuschanden, ihre Götterbilder sind zerschmettert! 3 Denn es zieht von Norden ein Volk heran gegen sie, das ihr Land zur Wüste macht, sodass niemand darin wohnen wird, sondern Menschen und Vieh daraus fliehen werden. 4 In jenen Tagen und zur selben Zeit, spricht der HERR, werden kommen die Leute von Israel samt den Leuten von Juda und weinend umherziehen und den HERRN, ihren Gott, suchen. 5 Sie werden fragen nach dem Wege nach Zion und sich dorthin kehren: »Kommt, wir wollen uns dem HERRN zuwenden zu einem ewigen Bunde, der nimmermehr vergessen werden soll!« 6 Denn mein Volk ist wie eine verlorne Herde. Ihre Hirten haben sie verführt und auf den Bergen in die Irre gehen lassen, dass sie über Berge und Hügel gehen mussten und ihren Ruheplatz vergaßen. 7 Es fraßen sie alle, die sie antrafen, und ihre Feinde sprachen: Wir tun nicht unrecht! Denn sie haben sich versündigt an dem HERRN, der rechten Weide, und an dem HERRN, der ihrer Väter Hoffnung war. 8 Flieht aus Babel und zieht aus der Chaldäer Lande und macht’s wie die Böcke vor der Herde! 9 Denn siehe, ich will Völker in großen Scharen erwecken und aus dem Lande des Nordens gegen Babel heranführen; die sollen sich gegen die Stadt rüsten und sie auch einnehmen. Ihre Pfeile sind wie die eines guten Kriegers, der nicht mit leeren Händen zurückkehrt. 10 Und das Chaldäerland soll ein Raub werden; alle, die es berauben, sollen satt werden, spricht der HERR. 11 Wenn ihr euch auch freut und rühmt, dass ihr mein Erbteil geplündert habt, und hüpft wie die Kälber im Grase und wiehert wie die starken Rosse, 12 so wird eure Mutter doch sehr zuschanden und, die euch geboren hat, zum Spott werden. Siehe, unter den Völkern soll sie die Geringste sein, wüst, dürr und öde. 13 Denn vor dem Zorn des HERRN wird sie unbewohnt und ganz wüst bleiben, sodass alle, die an Babel vorüberziehen, sich entsetzen werden und spotten über alle ihre Plagen. 14 Stellt euch ringsum gegen Babel auf, all ihr Bogenschützen; schießt nach ihr, spart nicht an Pfeilen; denn sie hat wider den HERRN gesündigt. 15 Erhebt das Kriegsgeschrei ringsum. Sie hat sich ergeben, ihre Pfeiler sind gefallen, ihre Mauern sind abgebrochen; denn so vergilt der HERR. Übt Vergeltung an Babel, tut ihr, wie sie getan hat. 16 Rottet aus von Babel den Sämann und den Schnitter in der Ernte! Vor dem mörderischen Schwert wird sich jeder zu seinem Volk wenden und in sein Land fliehen. 17 Israel war eine zerstreute Herde, die die Löwen verscheucht haben. Zuerst fraß sie der König von Assyrien, danach nagte ihre Knochen ab Nebukadnezar, der König von Babel. 18 Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will heimsuchen den König von Babel und sein Land, gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe. 19 Israel aber will ich wieder heim zu seiner Wohnung bringen, dass sie auf dem Karmel und in Baschan weiden und sich sättigen sollen auf dem Gebirge Ephraim und Gilead. 20 Zur selben Zeit und in jenen Tagen wird man die Missetat Israels suchen, spricht der HERR, aber es wird keine da sein, und die Sünden Judas, aber es wird keine gefunden werden; denn ich will sie vergeben denen, die ich übrig bleiben lasse. 21 Zieh heran gegen das Land Meratajim; zieh heran gegen die Einwohner von Pekod; vertilge sie und vollziehe den Bann an ihren Nachkommen, spricht der HERR, und tu alles, was ich dir befohlen habe! 22 Es ist ein Kriegsgeschrei im Lande und großer Jammer. 22 Wie ist der Hammer der ganzen Welt zerbrochen und zerschlagen! Wie ist Babel zum Bild des Entsetzens geworden unter allen Völkern! 24 Ich habe dir Fallen gestellt, Babel, und du hast dich darin gefangen, ehe du dich’s versahst; du bist getroffen und ergriffen, denn du hast den HERRN herausgefordert. 25 Der HERR hat sein Zeughaus aufgetan und die Waffen seines Zorns hervorgeholt; denn Gott, der HERR Zebaoth, hat etwas auszurichten in der Chaldäer Lande. 26 Kommt her gegen dies Land von allen Enden, öffnet seine Kornhäuser, werft alles auf einen Haufen und vollzieht den Bann an ihm, dass nichts übrig bleibe! 27 Tötet alle seine Stiere, führt sie hinab zur Schlachtbank! Weh ihnen, denn ihr Tag ist gekommen, die Zeit ihrer Heimsuchung! 28 Man hört ein Geschrei der Flüchtigen und derer, die entronnen sind aus dem Lande Babel, dass sie verkünden zu Zion die Vergeltung des HERRN, unseres Gottes, die Vergeltung für seinen Tempel. 29 Ruft viele wider Babel, belagert es ringsum, all ihr Bogenschützen, und lasst keinen davonkommen! Vergeltet Babel, wie es verdient hat; wie es getan hat, so tut ihm wieder! Denn es hat stolz gehandelt wider den HERRN, den Heiligen Israels. 30 Darum soll seine junge Mannschaft fallen auf seinen Gassen, und alle seine Kriegsleute sollen umkommen an jenem Tage, spricht der HERR. 31 Siehe, du Stolzer, ich will an dich, spricht Gott, der HERR Zebaoth; denn dein Tag ist gekommen, die Zeit deiner Heimsuchung. 32 Da soll der Stolze stürzen und fallen, dass ihn niemand aufrichte. Ich will an seine Städte Feuer legen; das soll alles, was ringsumher ist, verzehren. 33 So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, die Leute von Israel samt den Leuten von Juda müssen Gewalt und Unrecht leiden; alle, die sie gefangen weggeführt haben, halten sie fest und wollen sie nicht loslassen. 34 Aber ihr Erlöser ist stark, der heißt HERR Zebaoth; der wird ihre Sache so hinausführen, dass er das Land erbeben und die Einwohner von Babel erzittern lässt. 35 Das Schwert soll kommen, spricht der HERR, über die Chaldäer und über die Einwohner von Babel und über ihre Fürsten und über ihre Weisen! 36 Das Schwert soll kommen über ihre Wahrsager, dass sie zu Narren werden; das Schwert soll kommen über ihre Starken, dass sie verzagen! 37 Das Schwert soll kommen über ihre Rosse und Wagen und über alles fremde Volk, das darin ist, dass sie zu Weibern werden! Das Schwert soll kommen über ihre Schätze, dass sie geplündert werden! 38 Dürre soll kommen über ihre Wasser, dass sie versiegen! Denn es ist ein Götzenland, und an ihren schrecklichen Götzen sind sie toll geworden. 39 Darum sollen Wüstentiere und wilde Hunde darin wohnen und die Strauße, und es soll nie mehr bewohnt werden und niemand darin hausen für und für. 40 Gleichwie Gott Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarn zerstört hat, spricht der HERR, soll niemand darin wohnen noch ein Mensch darin hausen. 41 Siehe, es kommt ein Volk von Norden her; viele Völker und viele Könige werden vom Ende der Erde sich aufmachen. 41 Die haben Bogen und Speer; sie sind grausam und unbarmherzig; ihr Geschrei ist wie das Brausen des Meeres; sie reiten auf Rossen, gerüstet als Kriegsleute gegen dich, du Tochter Babel. 43 Wenn der König von Babel die Kunde von ihnen hören wird, so werden ihm die Hände niedersinken; ihm wird so angst und bange werden wie einer Frau in Kindsnöten. Siehe, er kommt herauf wie ein Löwe aus dem Dickicht des Jordans in die Auen; denn ich will sie eilends daraus wegtreiben und den, der erwählt ist, darüber setzen. Denn wer ist mir gleich, wer will mich meistern und wer ist der Hirte, der mir widerstehen kann? 45 So hört nun den Ratschluss des HERRN, den er über Babel gefasst hat, und seine Gedanken, die er hat über die Einwohner im Lande der Chaldäer! Was gilt’s? Wird man sie nicht fortschleifen mit den geringsten ihrer Schafe, werden ihretwegen nicht ihre Auen veröden. 46 Und die Erde wird beben von dem Ruf: Babel ist genommen!, und sein Wehgeschrei wird unter den Völkern erschallen.“ (Jeremia 50, 1-46 in Thompsonbibel neue Rechtschreibung)

Weitere Weissagungen vom UNTERGANG BABYLONS – prophetisch gesehen sowie in übertragenem Sinn vom zukünftigen WELTBABYLOIN – und von der ERLÖSUNG ISRAELS, ENDGÜLTIGER HEIMKEHR und WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

„So spricht der HERR: Siehe, ich will einen Verderben bringenden Wind erwecken wider Babel und wider seine Bewohner, die sich gegen mich erhoben haben. 2 Ich will Worfler nach Babel schicken, die sie worfeln sollen und ihr Land ausfegen, die von allen Seiten über sie kommen werden am Tage des Unheils. 3 Ihre Schützen sollen nicht schießen, und ihre Geharnischten sollen sich nicht wehren können. Verschont nicht ihre junge Mannschaft, vollstreckt den Bann an ihrem ganzen Heer 4 dass die Erschlagenen daliegen im Lande der Chaldäer und die Erstochenen auf ihren Gassen! 5 Aber Israel und Juda sollen nicht Witwen werden, verlassen von ihrem Gott, dem HERRN Zebaoth; denn das Land der Chaldäer hat sich sehr verschuldet am Heiligen Israels. 6 Flieht aus Babel und rette ein jeder sein Leben, dass ihr nicht untergeht in seiner Schuld. Denn dies ist für den HERRN die Zeit der Rache, um ihm seine Taten zu vergelten. 7 Ein goldener Kelch, der alle Welt trunken gemacht hat, war Babel in der Hand des HERRN. Alle Völker haben von seinem Wein getrunken; darum sind die Völker so toll geworden. 8 Wie plötzlich ist Babel gefallen und zerschmettert! Heult über Babel, bringt Balsam für seine Wunden, ob es vielleicht geheilt werden könnte. 9 Wir wollten Babel heilen; aber es wollte nicht geheilt werden. So lasst es fahren und lasst uns ein jeder in sein Land ziehen! Denn seine Strafe reicht bis an den Himmel und langt hinauf bis an die Wolken. 10 Der HERR hat unsere Gerechtigkeit ans Licht gebracht. Kommt, lasst uns in Zion erzählen die Werke des HERRN, unseres Gottes! 11 Ja, schärft nun die Pfeile und ergreift die Schilde! Der HERR hat den Mut der Könige von Medien erweckt; denn seine Gedanken stehen wider Babel, dass er es verderbe. Denn dies ist die Vergeltung des HERRN, die Vergeltung für seinen Tempel. 12 Ja, erhebt nun das Banner gegen die Mauern von Babel, macht stark die Wachen, bestellt Wächter, legt einen Hinterhalt! Denn der HERR hat sich’s vorgenommen und wird’s auch tun, was er gegen die Einwohner von Babel geredet hat. 13 Die du an großen Wassern wohnst und große Schätze hast, dein Ende ist gekommen, dein Lebensfaden wird abgeschnitten. 14 Der HERR Zebaoth hat bei sich geschworen: Wenn ich dich auch gefüllt habe mit Menschen wie mit Heuschrecken, so wird man doch über dich anstimmen den Ruf des Keltertreters. 15 Er hat die Erde durch seine Kraft gemacht und den Erdkreis durch seine Weisheit bereitet und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand. 16 Wenn er donnert, so ist Wasser die Menge am Himmel. Er lässt die Wolken heraufziehen vom Ende der Erde. Er macht die Blitze, dass es regnet, und lässt den Wind kommen aus seinen Vorratskammern. 17 Alle Menschen aber sind Toren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede stehen beschämt da mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trug und haben kein Leben. 18 Sie sind nichts, ein Spottgebilde; sie müssen zugrunde gehen, wenn sie heimgesucht werden. 19 Aber so ist der nicht, der Jakobs Reichtum ist, sondern er ist’s, der alle Dinge schafft, und Israel ist sein Erbteil. Er heißt HERR Zebaoth. 20 Du, Babel, warst mein Hammer, meine Kriegswaffe; durch dich habe ich Völker zerschmettert und Königreiche zerstört. 21 Durch dich habe ich Rosse und Reiter zerschmettert, Wagen und Fahrer. 22 Durch dich habe ich Männer und Frauen zerschmettert, Alte und Junge, Jünglinge und Jungfrauen. 23 Durch dich habe ich Hirten und Herden zerschmettert, Bauern und Gespanne und Fürsten und Herren. 24 Aber nun will ich Babel und allen Bewohnern von Chaldäa vergelten alle ihre Bosheit, die sie an Zion begangen haben, vor euren Augen, spricht der HERR. 25 Siehe, ich will an dich, du Berg des Verderbens, der du Verderben gebracht hast über alle Welt, spricht der HERR. Ich will meine Hand wider dich ausstrecken und dich von den Felsen herabwälzen und will einen verbrannten Berg aus dir machen, 26 dass man weder Ecksteine noch Grundsteine aus dir nehmen kann, sondern eine ewige Wüste sollst du sein, spricht der HERR. 27 Richtet auf das Banner auf Erden, blast die Posaune unter den Völkern! Heiligt die Völker zum Kampf gegen die Stadt Babel! Ruft wider sie die Königreiche Ararat, Minni und Aschkenas! Sammelt Kriegsleute gegen sie, bringt Rosse herauf, zahlreich wie Heuschrecken! 28 Heiligt die Völker zum Kampf gegen sie, die Könige von Medien samt allen ihren Fürsten und Herren und das ganze Land ihrer Herrschaft, 29 dass das Land erbebt und erzittert; denn die Gedanken des HERRN wollen erfüllt werden wider Babel, dass er das Land Babel zur Wüste mache, in der niemand wohnt. 30 Die Helden zu Babel werden nicht zu Felde ziehen, sondern in der Festung bleiben. Mit ihrer Stärke ist’s aus, sie sind Weiber geworden; ihre Wohnungen sind in Brand gesteckt und ihre Riegel zerbrochen. 31 Ein Läufer begegnet dem andern und ein Bote dem andern, um dem König von Babel anzusagen, dass seine Stadt genommen sei an allen Ende 32 und die Furten besetzt seien und die Bollwerke verbrannt und die Kriegsleute verzagt. 33 Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne, wenn man sie feststampft; es wird ihre Ernte gar bald kommen. 34 »Nebukadnezar, der König von Babel, hat mich gefressen und umgebracht, er hat aus mir ein leeres Gefäß gemacht. Er hat mich verschlungen wie ein Drache, er hat seinen Bauch gefüllt mit meinen Kostbarkeiten; er hat mich vertrieben. 35 Nun aber komme über Babel der Frevel, der an mir begangen ist und an meinem Fleische«, spricht die Einwohnerin von Zion, »und mein Blut komme über die Bewohner von Chaldäa«, spricht Jerusalem. 36 Darum spricht der HERR: Siehe, ich will deine Sache führen und dich rächen. Ich will ihr Meer (Euphrat) austrocknen und ihre Brunnen (Quellen) versiegen lassen. 37 Und Babel soll zu Steinhaufen und zur Wohnung der Schakale werden, zum Bild des Entsetzens und zum Spott, dass niemand darin wohne. 38 Sie sollen miteinander brüllen wie die Löwen und knurren wie die jungen Löwen. 39 Wenn sie vor Gier brennen, will ich ihnen ein Mahl zurichten und will sie trunken machen, dass sie matt werden und zum ewigen Schlaf einschlafen, von dem sie nimmermehr aufwachen sollen, spricht der HERR. 40 Ich will sie hinabführen wie Lämmer zur Schlachtbank, wie Widder und Böcke. 41 Wie ist Scheschach gefallen und die in aller Welt Berühmte eingenommen! Wie ist Babel zum Bild des Entsetzens geworden unter den Heiden! 42 Ein Meer ist über Babel gegangen, und mit der Menge seiner Wellen ist es bedeckt. 43 Seine Städte sind zur Wüste und zu einem dürren, öden Lande geworden, zum Lande, darin niemand wohnt und das kein Mensch durchzieht. 44 Ja, ich habe den Bel zu Babel heimgesucht und habe aus seinem Rachen gerissen, was er verschlungen hatte. Und die Heiden sollen nicht mehr zu ihm laufen; denn es sind auch die Mauern von Babel zerfallen. 45 Zieh aus von dort, mein Volk, und rette ein jeder sein Leben vor dem grimmigen Zorn des HERRN! 46 Euer Herz könnte sonst weich werden und verzagen vor den Gerüchten, die man im Lande hören wird. Denn es wird in diesem Jahr ein Gerücht umgehen und danach im nächsten Jahr wieder ein Gerücht, und Gewalt wird im Lande sein und ein Herrscher wider den andern. 47 Darum siehe, es kommt die Zeit, dass ich die Götzen zu Babel heimsuchen will und sein ganzes Land zuschanden werden soll und seine Erschlagenen darin liegen werden. 48 Himmel und Erde und alles, was darinnen ist, werden jauchzen über Babel, weil seine Verwüster von Norden gekommen sind, spricht der HERR. 49 Und Babel muss fallen für die Erschlagenen Israels, wie für Babel gefallen sind die Erschlagenen der ganzen Erde. 50 So zieht nun hin, die ihr dem Schwert entronnen seid, und haltet euch nicht auf! Gedenkt des HERRN in fernem Lande und lasst euch Jerusalem im Herzen sein! 51 Wir waren zuschanden geworden, weil wir die Schmach hören mussten und Scham unser Angesicht bedeckte, weil die Fremden über das Heiligtum des Hauses des HERRN kamen. 52 Darum siehe, die Zeit kommt, spricht der HERR, dass ich die Götzen Babels heimsuchen will, und im ganzen Lande sollen die tödlich Verwundeten stöhnen. 53 Und wenn Babel zum Himmel emporstiege und seine Mauern unersteigbar hoch machte, so sollen doch Verwüster von mir über sie kommen, spricht der HERR. 54 Man hört ein Geschrei aus Babel und einen großen Jammer aus der Chaldäer Lande; 55 denn der HERR verwüstet Babel und vertilgt aus ihm das große Getümmel. Wellen brausen heran wie große Wasser, es erschallt ihr lautes Tosen; 56 denn es ist über Babel der Verwüster gekommen. Seine Helden werden gefangen, seine Bogen werden zerbrochen; denn der Gott der Vergeltung, der HERR, zahlt es ihnen heim. 57 Ich will seine Fürsten, Weisen, Herren und Hauptleute und seine Krieger trunken machen, dass sie zu ewigem Schlaf einschlafen sollen, von dem sie nie mehr aufwachen, spricht der König, der da heißt HERR Zebaoth. 58 So spricht der HERR Zebaoth: Die Mauern des großen Babel sollen geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt werden, dass die Arbeit der Heiden umsonst sei und dem Feuer verfalle, was die Völker mit Mühe erbaut haben. 59 Dies ist das Wort, das der Prophet Jeremia befahl Seraja, dem Sohn Nerijas, des Sohnes Machsejas, als er mit Zedekia, dem König von Juda, nach Babel zog im vierten Jahr seiner Herrschaft. Und Seraja war der Marschall für die Reise. 60 Und Jeremia schrieb all das Unheil, das über Babel kommen sollte, in ein Buch, nämlich alle diese Worte, die wider Babel geschrieben sind. 61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so schaue zu und lies laut alle diese Worte 62 und sprich: HERR, du hast geredet gegen diese Stätte, dass du sie ausrotten willst, sodass niemand darin wohne, weder Mensch noch Vieh, sondern dass sie immerdar wüst sei. 63 Und wenn du das Buch ausgelesen hast, so binde einen Stein daran und wirf’s in den Euphrat 64 und sprich: So soll Babel versinken und nicht wieder aufkommen von dem Unheil, das ich über sie bringen will, sondern soll vergehen. So weit hat Jeremia geredet.“ (Jeremia 51, 1-64 in Thompsonbibel; neue Rechtschreibung) Ende der Gerichtsweissagung Jeremias, dem Gericht über das Babylon vor ca 2500 Jahren. Ähnlich und in übertragenem prophetischem Sinn wird es also dem gegenwärtigen bzw. zukünftigen WELTBABYLON ergehen.

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